Landesstelle für Suchtfragen im Land Sachsen-Anhalt
Die Landesstelle für Suchtfragen im Land Sachsen-Anhalt (LS-LSA) ist ein Fachausschuss der LIGA der Freien Wohlfahrtspflege im Land Sachsen-Anhalt e.V., dem Zusammenschluss der im Land tätigen Spitzenverbände der Freien Wohlfahrtspflege.
Wesentliche Aufgaben sind die Förderung und Koordination von Suchtprävention und Suchtkrankenhilfe. Die LS-LSA arbeitet fachlich unabhängig und bündelt die Erkenntnisse und Anforderungen aus den Praxisfeldern der Suchtkrankenhilfe und Suchtprävention in Facharbeitsgremien. Die sich daraus ergebenden Bestandsaufnahmen und Weiterentwicklungsbedarfe sind die Basis für die vielfältigen Aktivitäten der LS-LSA. Die fachpolitische Vertretung auf Landesebene, die Beteiligung an und die Moderation von Entwicklungsprozessen unter Einbezug aller relevanter Behörden, Institutionen, Organisationen und Berufsgruppen sind Kernbereiche der Arbeit. Dabei ist das Ziel ein Höchstmaß an Wirksamkeit der präventiven Bemühungen.
Im Beirat der Landesstelle arbeitet die zuständige Abteilungsleitung des Ministeriums für Arbeit, Soziales, Gesundheit und Gleichstellung mit. Mitglieder der LS-LSA sind neben den Spitzenverbänden der Freien Wohlfahrtspflege im Land Hochschulen und Fachhochschulen, landesweit tätige Fachverbände sowie Selbsthilfeverbände.
Die LS-LSA als landesweite Fachstelle für Suchtfragen wird vom Land Sachsen-Anhalt sowie der Deutschen Rentenversicherung Mitteldeutschland zu großen Teilen finanziell getragen. Darüber hinaus erhält die LS-LSA Buß- und Spendengelder.
Der Sportwetten-Lobby muss ein breites und sichtbares zivilgesellschaftliches Engagement entgegengesetzt werden – die LS-LSA begrüßt das Anliegen und die fachlichen Ziele des BgSwW und möchte sich deshalb im Bündnis engagieren. In diesem Rahmen will die LS-LSA dazu beitragen, fachpolitische Entscheidungen mitzugestalten und Forschung, Präventionsarbeit sowie Sucht- und Selbsthilfe in diesem Themenfeld zu unterstützen.
Website: www.ls-suchtfragen-lsa.de